Multi-Profil-Haushalte Funktion von Sonos mit mehreren Nutzern, die ihre personalisierten Profile auf der neuen App nutzen

Sonos Multi-Profil-Haushalte: Die Revolution des personalisierten Audio-Erlebnisses

Die neue Funktion Sonos Multi-Profil hebt gemeinsames Musikhören auf ein neues Niveau: Jeder im Haushalt erhält ein persönliches Profil mit individuellen Einstellungen, Favoriten und Wiedergabelisten. Ob Familie, WG oder Paar – das System erkennt unterschiedliche Vorlieben und sorgt für ein passendes Audioerlebnis für alle.

Zentrale Punkte

  • Individuelle Profile: Eigene Favoriten, Playlists und Musikdienste für jedes Mitglied
  • Multi-Konto-Funktion: Mehrere Konten pro Musikdienst nutzbar
  • Personalisierte Oberfläche: Neuer Startbildschirm mit persönlichen Inhalten
  • Zonen-Steuerung: Lautsprecher individuell in Gruppen zusammenstellen
  • Kinder- & Weckerfunktionen: Profile gezielt anpassen und verwalten

Warum gemeinsame Lautsprecher oft zu Konflikten führen

In vielen Haushalten nutzen mehrere Personen ein Sonos-System gemeinsam – mit sehr unterschiedlichen Musikgeschmäckern. Ohne getrennte Profile gehen persönliche Einstellungen verloren. Lieblingssongs verschwinden, Wecker werden versehentlich deaktiviert und es herrscht allgemeines Chaos in der App-Nutzung. Ich habe das selbst erlebt.

Für genau dieses Problem liefert Sonos mit der Multi-Profil-Haushalte Funktion jetzt die passende Antwort. Endlich kann jeder sein ganz eigenes Hörerlebnis gestalten, ohne andere zu beeinflussen.

Aus Erfahrung weiß ich, dass vor allem in größeren Familien oder WGs oft gleichzeitig verschiedene Musikgenres gespielt werden möchten. Während die eine Person gern Hörbücher oder Podcasts abspielt, legen andere Wert auf energiegeladene Playlists. Hier kam es vorher zu ungewollten Unterbrechungen: Kaum hatte man seine Playlist gestartet, wechselte jemand anderes den Titel. Mit getrennten Profilen lassen sich diese Konflikte weitgehend ausschließen, da der Wechsel zwischen den Profilen schnell und einfach möglich ist. Selbst Kinder haben so ihr eigenes Reich für Musik und Hörspiele, ohne versehentlich die Einstellungen der Eltern zu überschreiben – und umgekehrt.

Außerdem führt die klare Trennung von Profilen dazu, dass die Empfehlungen – beispielsweise bei Spotify, Apple Music oder Deezer – viel besser auf jede einzelne Person zugeschnitten sind. Früher habe ich mich oft gewundert, warum mir plötzlich Schlager vorgeschlagen wurden, obwohl ich eher elektronischer Musik zugewandt bin. In Wahrheit hatte ein Mitbewohner seine Lieblingssongs abgespielt und meine Vorschläge komplett durcheinandergebracht. Seit der Multi-Profil-Funktion gehören solche Verwechslungen endlich der Vergangenheit an.

So aktivierst und nutzt du Sonos Multi-Profil

Die Einrichtung beginnt mit dem Anlegen eines Haushalts in der Sonos-App. In den Einstellungen findest du diesen Schritt unter „Mein Haushalt > Haushalt erstellen“. Danach können Mitbewohner oder Familienmitglieder über ihre eigenen Geräte oder Einladungslinks hinzugefügt werden.

Jedes neue Profil hat dann Zugriff auf:

  • eigene Musikdienste
  • individuelle Favoriten und Playlists
  • persönliche Wecker und Einstellungen
  • eigenen Wiedergabeverlauf

Ideal für Familien mit Kindern oder WGs – jeder hört, was er möchte, auf die eigene Weise.

Gerade am Anfang kann es hilfreich sein, dass jede Person ihren eigenen Musikdienst unter ihrem Profil hinzufügt. Sollte einmal ein Dienst von mehreren genutzt werden (etwa bei einem Streaming-Plan für die ganze Familie), kann Sonos den betreffenden Account zusätzlich einbinden, sodass jeder individuelle Empfehlungen und Playlists behält. Die App führt dich Schritt für Schritt durch den Prozess, indem sie genau angibt, welche Daten benötigt werden und wie du dein Profil benennen sollst. Dieser Einrichtungsprozess ist dank klarer Menüführung rasch erledigt.

Zudem kannst du in den App-Einstellungen steuern, welche Profile Zugriff auf bestimmte Lautsprecher haben. Das bedeutet, dass die Kinder beispielsweise nur bestimmte Räume beschallen dürfen, während das Hauptprofil Zugriff auf das komplette Haus hat. Diese Kontrollen tragen nicht nur zur Ordnung bei, sondern sorgen auch dafür, dass weniger technische Unfälle oder versehentliche Lautstärke-Orgien in falschen Räumen passieren.

Ein Blick in die App: Personalisierung leicht gemacht

Mit dem großen App-Update kommt ein überarbeiteter Startbildschirm, der genau auf das neue Mehrbenutzerkonzept abgestimmt ist. Die Bedienung ist klarer, schneller und visuell besser strukturiert.

Die wichtigsten Vorteile:

  • Alle Lieblingsinhalte sofort sichtbar
  • Wichtige Dienste direkt wählbar
  • Gruppensteuerung durch Wischen erreichbar

In der Praxis bedeutet das: Kein Wechseln zwischen Menüpunkten mehr, sondern ein flüssiges Nutzererlebnis für alle.

Darüber hinaus ist die Optik der Sonos-App insgesamt moderner geworden. Die Farbakzente passen sich an das jeweils aktive Profil an. Auf diese Weise weiß man sofort, in welchem Profil man sich gerade befindet. Ein kleiner Avatar oder eine Namensanzeige im oberen Bereich der App sorgt für sofortige Klarheit. Wer bisher mühsam in den Einstellungen nachsehen musste, weiß jetzt direkt, ob das aktuelle Profil dem eigenen entspricht.

Mir gefällt auch, dass man auf dem Startbildschirm nicht nur die zuletzt verwendeten Titel sieht, sondern auf Wunsch auch schnell auf besondere Features wie Wecker oder Soundeinstellungen zugreifen kann. So kann ich an einem ruhigen Sonntagmorgen beispielsweise meinen Wecker direkt ausschalten und stattdessen eine entspannte Jazz-Playlist anwerfen. Gleichzeitig bleibt die App bei Bedarf intuitiv, sodass auch Kinder sich schnell zurechtfinden.

Mehrere Konten – ein Dienst, viele Nutzer

Die Multi-Profil-Funktion lebt davon, dass du bei Diensten wie Spotify oder Apple Music mehrere Konten hinzufügen kannst. So bleibt jeder bei seinen eigenen Algorithmen, Favoriten und persönlichen Vorschlägen.

So funktioniert das Hinzufügen:

  • Öffne in der Sonos-App „Inhalte hinzufügen“
  • Wähle deinen Musikdienst
  • Gib Benutzername und Passwort ein
  • Weise dem Konto einen klaren Namen zu (z. B. „Anna Spotify“)

Beim Wechsel des Profils wird automatisch das richtige Konto geladen. Verwechselungen sind ausgeschlossen.

Diese Option ist besonders nützlich für Partner oder WG-Mitglieder, die unterschiedliche Musik-Abos haben, aber ein gemeinsames Sonos-System nutzen. Indem jedes Profil separat eingerichtet wird, entfallen Diskussionen über „wessen Musik läuft hier eigentlich gerade?“ Auch das Teilen von Playlists ist dadurch einfacher geworden: Möchte ich meine Lieblings-Playlist mit jemandem teilen, muss ich sie nur in meinem Profil freigeben und nicht mühsam in ein anderes Profil übertragen. Gleichzeitig lässt sich der Zugriff auf Dienste gezielt kontrollieren, etwa wenn Kinder noch keinen eigenen Streaming-Account bekommen sollen.

Ein weiterer Pluspunkt ist, dass die Streaming-Dienste nicht durcheinandergeraten, wenn einer der Mitbewohner gerne Hörbücher hört. In einem Profil kann Audible hinterlegt sein, im anderen läuft eher Spotify, während eine dritte Person Apple Music verwendet. Multi-Profil erlaubt es, diese Dienste getrennt voneinander effizient zu verwalten, ohne dass manuell stets ein- und ausgeschaltet werden muss.

Flexibel Hören mit der neuen Zonen-Steuerung

Mit Version 80.16.32 bietet Sonos auch eine neue Funktion namens „Zonen“. Ideal für große Wohnungen oder Häuser mit mehreren Sonos-Boxen.

Mit Zonen kannst du:

  • Verschiedene Räume gruppieren
  • Touch-Steuerungen aktivieren oder deaktivieren
  • Lautsprecher individuell zuordnen

So kann ich etwa eine „Küchen-Zone“ erstellen und dort morgens meine Lieblingsradio-Playlist automatisch starten lassen – perfekt also im Zusammenhang mit individuellen Profilen.

Gerade für Partys oder kleinere Zusammenkünfte ist diese Zonen-Funktion ein riesiger Vorteil. Du kannst bestimmte Bereiche separat beschallen und so in einem Raum entspannte Hintergrundmusik laufen lassen, während im Partyraum etwas Lauteres abgeht. Früher war dies umständlicher, da immer die gesamte Gruppe an Lautsprechern die gleiche Musikquelle abspielte. Jetzt ziehst du die Boxen in der App einfach in die gewünschte Zone, und schon spielt alles so, wie du es möchtest. Diese Flexibilität erweitert das gesamte Nutzererlebnis enorm.

Hast du zum Beispiel eine große Terrasse, lässt sich per „Außenbereichs-Zone“ genau festlegen, welche Boxen dort aktiv sind. Zusammen mit dem passenden Profil lassen sich so ganz individuelle Klangwelten schaffen, die auf die jeweilige Stimmung oder Veranstaltung abgestimmt sind. Mich persönlich begeistert dieses Feature besonders, weil ich gerne die Gelegenheit nutze, Musik und Ambiente gezielt auf den Raum oder Anlass zuzuschneiden.

Innovative App-Features für ein durchdachtes Gesamtkonzept

Neben Multi-Profilen und Zonen bringt das Update weitere hilfreiche Elemente. Besonders praktisch für Familien:

  • Gruppenlautstärkeregler: Lautstärke für Lautsprechergruppen sofort steuerbar
  • Wecker-Schlummerfunktion: Direkt entspannt weiterschlafen
  • Kindersicherung: Profile gezielt für Kinder anpassen
  • Batteriestandanzeige: Immer auf einen Blick sehen, ob der Speaker geladen ist

Diese Punkte machen die Sonos-App deutlich alltagsfähiger und besser bedienbar.

Besonders die Kombination aus Kindersicherung und Weckerfunktion eröffnet völlig neue Möglichkeiten. Steht in einem Kinderzimmer ein Sonos-Speaker, kann man per Profil festlegen, dass dort ab einer bestimmten Uhrzeit nur noch leise Lautstärken zulässig sind, oder dass an Schultagen morgens automatisch ein Wecker mit der Lieblingsmusik erklingt. Gleichzeitig behält man als Elternteil die Übersicht und kann verhindern, dass die Sprösslinge mitten in der Nacht das Haus mit lauter Musik beschallen.

Auch im Alltag einer WG bewährt sich die neue Gruppensteuerung. Wenn jemand die Küche laut beschallen möchte und ein anderer im Nebenzimmer telefoniert, kann man die Zonen und Lautsprechergruppen kurzerhand anpassen, sodass keiner den anderen stört. Das erhöht nicht nur die Wohnqualität, sondern vermindert auch potenzielle Streitpunkte. Durch die schnelle Zugänglichkeit dieser Funktionen erfolgt die Anpassung innerhalb weniger Sekunde direkt über die App.

Technik mit Substanz: Die neue Sonos-Plattform

Die gesamte Multi-Profil-Funktion basiert auf einer neu geschaffenen Plattform. Diese ist nicht nur stabiler, sondern auch zukunftsfähig und offen für weitere Features.

Was bringt diese neue Software?

  • Schnellere Updates für die App und alle S2-kompatiblen Lautsprecher
  • Zugriff auf über 100 Streaming-Dienste
  • Neues Design für mobile Geräte und Web

Die Plattform macht spürbar vieles eleganter. Gerade beim Wechseln von Standorten oder der Steuerung mehrerer Systeme wird deutlich, wie effizient alles miteinander verzahnt ist.

Ein großer Pluspunkt der neuen Plattform ist außerdem ihre Modularität: Sonos kann leichter neue Funktionen implementieren, ohne das gesamte System zu überlasten. Dies zeigt sich beispielsweise in der Kompatibilität mit Sprachassistenten. Auch wenn Sonos eigene Sprachunterstützung anbietet, harmoniert das System weiterhin mit Alexa oder Google Assistant. Besonders in Multi-Profil-Haushalten kann das interessant werden, wenn jeder Bewohner seine bevorzugte Sprachsteuerung verwenden möchte. Zukünftig dürfte die Plattform noch mehr Integrationsmöglichkeiten bieten, sodass sich Sonos nahtlos in verschiedene Smart-Home-Umgebungen einfügt.

Mehrere Systeme – ein persönliches Erlebnis

Ich wechsle regelmäßig zwischen meiner Wohnung und dem Wochenendhaus. Dank der neuen Funktion wird mein Sonos-Profil automatisch wieder mit dem richtigen System verbunden, sobald ich vor Ort bin.

Die Sonos-App merkt sich jedes System, solange du dich im passenden WLAN befindest. Du öffnest die App und kannst sofort weiterhören – ganz ohne erneute Einrichtung.

Das bedeutet: Dein Musikprofil begleitet dich – egal an welchem Ort.

Gerade wenn man sein System erweitern möchte, ist diese Funktion Gold wert. Die App erkennt jedes kompatible Sonos-Gerät im Netzwerk und ordnet es sofort der passenden Umgebung zu. Das Eintragen der Kontodaten oder das umständliche Hin- und Herschalten zwischen mehreren Systemen entfällt, weil bereits alles hinterlegt ist. Für Menschen mit mehreren Immobilien oder verbreiteten Sonos-Setups im Büro und zu Hause ist das ein echter Komfortgewinn.

Persönlich genieße ich es sehr, dass ich nicht mehr jedes Mal meine Favoriten neu einrichten muss. War ich gestern noch im Wochenendhaus und höre heute in meiner Wohnung weiter, merkt sich meine App genau, wo ich zuletzt war und welche Wiedergabe gerade lief. So kann ich in beiden Orten meine Lieblingsgenres genießen, ohne je in die Situation zu geraten, alles noch einmal einrichten zu müssen.

Ein Vergleich: Vorher – nachher

Die folgende Tabelle zeigt die Veränderungen durch die Multi-Profil-Haushalte Funktion im Vergleich zur vorherigen App-Version.

Funktion Vor Update Jetzt mit Multi-Profil
Playlist-Zugriff Gemeinsame Liste für alle Individuelle Favoriten pro Profil
Musikdienste Ein Konto pro Dienst Mehrere Konten pro Dienst
Lautstärkeregelung Nicht gruppenfähig Gruppenregelung direkt verfügbar
Kinderschutz Keine individuellen Einschränkungen Profile mit Zugangsbeschränkung erstellbar
Zonen-Konfiguration Nicht vorhanden Flexible, speicherbare Hörzonen

Der Unterschied ist deutlich: So ziemlich jede Nutzergruppe profitiert von den Neuerungen. Es lohnt sich besonders für all jene, die in ihrem Haus mehrere Personen mit unterschiedlichen Interessen und Gewohnheiten beherbergen. Auch wenn du alleine wohnst, bietet die Zonen-Funktion Vorteile, etwa zur getrennten Beschallung einzelner Räume. So steigt der Komfort erheblich, und du hast mehr Kontrolle als jemals zuvor.

Wie viele Profile sind möglich?

In der Praxis lässt Sonos genug Spielraum für Haushalte jeder Größe. Ich habe fünf Profile aktiviert – ohne Probleme. Die offizielle Obergrenze nennt Sonos nicht, doch die App funktioniert selbst bei mehreren Nutzern reibungslos.

Wichtiger ist, dass jedes Nutzerkonto seine eigenen Dienste hinzufügen kann – von Spotify über Apple Music bis hin zu SoundCloud oder YouTube Music.

Wenn du trotzdem mal an Grenzen stoßen solltest, liegt das meist nicht am Sonos-System selbst, sondern eher an den Einschränkungen der Streaming-Dienste (z. B. Anzahl gleichzeitiger Streams pro Account). Doch auch hier löst Sonos mit seiner Multi-Profil-Technologie viele Probleme, weil jeder tatsächlich sein eigenes Konto verwenden kann. Die Erfahrung zeigt, dass so gut wie jede Haushaltskonstellation bedient wird – von der Einzimmerwohnung mit zwei Geräten bis zum weitläufigen Haus mit einem Dutzend Lautsprechern.

Perspektive: Was bringt die Zukunft?

Sonos denkt weiter und testet bereits neue Funktionen. An erster Stelle steht Spracherkennung zur automatischen Zuordnung von Profilen. Dabei erkennt das System anhand meiner Stimme, wer gerade spricht, und wechselt direkt zum passenden Profil.

Ebenso spannend: Empfehlungen pro Nutzer auf Basis künstlicher Intelligenz. Ich erwarte, dass ich bald Vorschläge bekomme, basierend auf meiner tatsächlichen Nutzung – und nicht aufgrund von gemeinsam genutzten Accounts.

Erweiterbare Lautsprecherrechte könnten folgen – etwa, damit Kinder ihre Musik hören, aber bestimmte Boxen nicht bedienen können.

Und auch eine Verknüpfung mit Smart-Home-Plattformen wie Alexa oder Apple Home dürfte neue Möglichkeiten schaffen.

Darüber hinaus wird Sonos sicher regelmäßig an weiteren Feinheiten arbeiten, zum Beispiel an noch konkreteren Empfehlungen für gemeinsame Hörsituationen. So könnte das System eines Tages erkennen, wenn sich mehrere Personen gleichzeitig im Raum befinden, und automatisch einen „Mix“ aus den beliebtesten Genres zusammenstellen. Besonders zu Feiern oder Besuchssituationen wäre das praktisch, da man nicht manuell Playlists erstellen müsste. Stattdessen schmiedet Sonos gewissermaßen automatisch einen Kompromiss aus den Vorlieben aller Anwesenden. Hierfür dürften in Zukunft intelligente Algorithmen zum Einsatz kommen, die aus den aktivierten Profilen schöpfen.

Nicht zuletzt sind auch technische Fortschritte in Sachen Klangoptimierung denkbar. Sonos könnte Mikrofone nutzen, um die Raumakustik zu analysieren und sämtliche Lautsprecher nahezu in Echtzeit anzupassen. In Verbindung mit individuellen Profilen ließe sich daraus eine Art personalisierter „Trueplay“-Kalibrierung entwickeln, die das Hörerlebnis je nach profilabhängigen Voreinstellungen weiter verfeinert. Ob und wann diese Funktion kommt, ist natürlich noch offen, doch die neue Plattform ermöglicht es zumindest auf theoretischer Ebene, solche Innovationen schneller umzusetzen.

Einige Nutzer hoffen zudem auf eine tiefere Integration mit anderen Multiroom-Systemen. Während Sonos sich traditionell auf das eigene Ökosystem konzentriert, wäre es für viele interessant, wenn das System künftig mit Lautsprechern anderer Hersteller kooperiert. Soweit ist es bislang nicht, aber die Öffnung des Systems hat in den letzten Jahren bereits zugenommen. Analysetools und Statistiken für das eigene Hörverhalten könnten ebenfalls an Bedeutung gewinnen, da Sonos hier durch das Profil-System deutlich mehr Daten zur Verfügung stehen. Mit den richtigen Datenschutzrichtlinien schöpft das System daraus vielleicht in Zukunft weitere intelligente Funktionen.

Klares Fazit: Ein Upgrade, das den Alltag verändert

Sonos Multi-Profil hat mein Hörerlebnis völlig verändert. Ich muss keine Kompromisse mehr machen, wenn ich meine Musik höre. Jeder kann seine Musik genießen – egal ob im Schlafzimmer, im Wohnzimmer oder auf der Terrasse.

Ich finde: Diese Innovation war längst überfällig. Sie macht Geräte, Software und Nutzer endlich zu einem funktionierenden System. Wer ein Sonos-Setup hat, sollte das neue Profil-Feature unbedingt aktivieren.

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