Der Hersteller smarter Heizungssteuerungen Tado Thermostate sorgt aktuell für Diskussion: Ab Juli 2025 verlangt das Unternehmen eine monatliche Gebühr für bestimmte App-Funktionen, die zuvor kostenlos waren. Kunden müssen sich nun entscheiden, ob sie den sogenannten Auto-Assist-Dienst kostenpflichtig hinzubuchen oder bestimmte Komfortfunktionen verlieren. Dabei stellt sich für mich und viele andere Nutzer unmittelbar die Frage nach dem tatsächlichen Mehrwert des Abos und der zukünftigen Strategie von Tado.
Zentrale Punkte
- Auto-Assist-Funktion erfordert ab Juli 2025 ein kostenpflichtiges Abo
- Heizpläne, Geofencing und Fenster-Offen-Erkennung sind betroffen
- Bestandskunden erhalten nur eingeschränkten Zugriff auf bisher kostenlose Features
- Alternative Thermostate könnten durch die Änderung attraktiver werden
- Monatspreis von 3,99 Euro oder 29,99 Euro jährlich für Zusatzfunktionen
Für mich stehen diese Punkte sinnbildlich für den Trend vieler Hersteller, den Einstieg in ihre Systeme zunächst attraktiv zu gestalten und nach einiger Zeit Abomodelle einzuführen. Zwar bleibt die Basis-App weiterhin kostenlos, aber genau dort, wo die Intelligenz des Systems sitzt – nämlich in der Automatisierung –, erfolgt die Abtrennung in ein Bezahlmodell.
Was sich konkret ändert: Neue Preisstruktur bei Tado
Tado führt ab Juli 2025 ein neues Abo-Modell für seine App ein. Wer bestimmte smarte Funktionen wie Geofencing, Fenster-Offen-Erkennung oder Wetterprognosen für die Heizung weiterhin nutzen will, muss künftig zahlen. Die App unterscheidet dabei zwischen der kostenlosen Basis-Version und dem Auto-Assist-Abo.
Der Preis für die Zusatzfunktionen liegt bei 3,99 Euro monatlich oder 29,99 Euro jährlich. Ohne dieses Abo können Nutzer zwar weiterhin ihre Heizkörper steuern, erhalten aber keine Automatisierung durch Standorterkennung mehr. Auch die automatische Abschaltung bei offenen Fenstern entfällt.
Diese Umstellung betrifft sowohl Neukunden als auch bisherige Nutzer, was für viele enttäuschend ist – denn Funktionen, die sie einst kostenlos nutzen konnten, verschwinden hinter einer Paywall. Aus meiner Sicht könnte dies dazu führen, dass einige Nutzer ihr aktuelles Setup überdenken und sich nach Alternativen umsehen. Dabei kommt es auch stark darauf an, wie regelmäßig man die Auto-Funktionen tatsächlich nutzt und ob sich das Abomodell rechnet.

Auf den ersten Blick mag das Preis-Leistungs-Verhältnis für einen monatlichen oder jährlichen Beitrag überschaubar erscheinen. Doch wenn ich genau darüber nachdenke, wie sehr ich auf die automatischen Komfortfunktionen angewiesen bin, wird klar, dass man sich als Nutzer langfristig an gebührenpflichtige Features bindet. Über mehrere Heizperioden häufen sich die Kosten, und möglicherweise rechnet sich ein Wechsel zu anderen Herstellern früher als gedacht.
Technische Auswirkungen für Bestandskunden
Besonders kritisch sehen viele langjährige Nutzer, dass sie wichtige Komfortfunktionen verlieren, obwohl sie die Hardware gekauft haben. Die Tado App trennt künftig strikt zwischen Basisfunktionen und Auto-Automation. Das bedeutet konkret: Auch wenn die Heizkörperthermostate weiterhin funktionieren, entfällt die automatische Heizabschaltung beim Verlassen der Wohnung, wenn kein Abo vorliegt.
Folgende Funktionen sind dann nur noch im Bezahlmodell enthalten:
- Geofencing: Heizungsabschaltung beim Verlassen des Standorts
- Fenster-Offen-Erkennung: Temperaturregelung bei Luftaustausch
- Wettervorhersage-Steuerung: Anpassung an Außentemperatur und Prognosen
- Error-Erkennung: Hinweise bei technischen Problemen
Diese Features gelten als zentrale Vorteile smarter Heizungssteuerung. Ihre kostenpflichtige Umstellung stößt daher nicht nur bei Technikaffinen auf Unverständnis. Ich persönlich verstehe, dass Tado langfristig Einnahmen generieren will. Dennoch könnten sie ihre Bestandskunden stärker berücksichtigen, indem sie den bisherigen Funktionsumfang für treue Kunden wenigstens teilweise beibehalten.
Oft wird diskutiert, ob ein Hersteller nachträglich Funktionen sperren darf, für die Nutzer ursprünglich bezahlt zu haben glauben. Juristisch mögen die AGBs dies abdecken, aber der Vertrauens- und Imageverlust wiegt aus meiner Sicht deutlich schwerer. Einige Nutzer werden das als Warnsignal für zukünftige Investitionen in Smarthome-Technologien deuten und erwägen, sich an offene oder abofreie Systeme zu halten.
Gleichzeitig ist zu beachten, dass smarte Thermostate wesentlich sensibler sind als manch andere Smarthome-Gadgets. Denn während ich bei einem Lichtsystem mit einem Aboausfall zur Not noch das Licht manuell schalte, hat eine fehlerhaft gesteuerte Heizung sofort finanzielle und ökologische Auswirkungen. Eine funktionierende Automation spart kostbare Energie und senkt den CO₂-Ausstoß. Muss ich jetzt jedoch für jedes Einsparpotenzial monatlich zahlen, stellt sich die Frage nach Kosten-Nutzen.

Diese Alternativen gewinnen durch Tados Schritt an Relevanz
Die neue Tarifstruktur von Tado macht den Umstieg auf andere Hersteller attraktiver. Besonders gefragt sind Anbieter, die erweiterte Smart-Home-Funktionen ohne Abo anbieten oder Integration in vollständig offene Systeme erlauben. Lösungen mit Einbindung in Plattformen wie HomeKit, Google Home oder Zigbee gewinnen dabei zusätzlich an Bedeutung.
Ein Beispiel: Nutzer prüfen derzeit vermehrt Produkte wie die Aqara Kamera mit Hub-Funktion, da diese ebenfalls Klimadaten auswerten und automatisierte Routinen möglich machen. Auch Heizungsregelung via Home Assistant oder Systeme wie Homematic IP bieten sich als Alternativen an.
Zudem können andere Hersteller wie Bosch, Netatmo oder Eve interessant werden. Zwar bieten sie teils keine identischen Funktionsumfänge, aber sie setzen oftmals auf einmalige Anschaffungskosten ohne monatliche Abo-Zahlungen. Ich finde es persönlich beruhigend, wenn ich weiß, dass grundlegende Komfort-Funktionen, wie das automatische Abschalten der Heizung beim Verlassen der Wohnung, nicht an eine wiederkehrende Zahlung geknüpft sind. Wichtig ist jedoch, dass man sich vor einer Kaufentscheidung genau mit der Kompatibilität der eigenen Heizkörperventile, Steuerleitungen und Wohnsituation auseinandersetzt.
Eine Herausforderung beim Wechsel bleibt jedoch die Nachrüstung von Heizkörpern: Nicht jeder smarte Thermostat ist direkt kompatibel mit bestehenden Ventilen oder Heizsystemen. Gerade bei älteren Heizungsanlagen sollte man idealerweise vorab klären, ob es passende Adapter gibt und wie aufwendig die Installation ist. Auch spielt die Einbindung ins eigene Netzwerk eine Rolle. Nicht alle Systeme bieten gleichermaßen flüssige Apps, Cloud-Anbindungen oder eine solide Datenschutzstrategie.
Funktionsvergleich: Basis-Version vs. Auto-Assist-Abo
Die folgende Tabelle zeigt die Unterschiede der Tado App vor und nach Einführung des Abo-Modells:
Funktion | Basis-App | Auto-Assist-Abo |
---|---|---|
Manuelle Steuerung | ✔️ | ✔️ |
Heizpläne | ✔️ | ✔️ |
Geofencing | ❌ | ✔️ |
Fenster-Offen-Erkennung | ❌ | ✔️ |
Technik-Fehler-Erkennung | ❌ | ✔️ |
Wetterprognose-Steuerung | ❌ | ✔️ |
Gerade die technischen Vorteile der Auto-Assist-Funktionen haben Tado bekannt gemacht. Ich erinnere mich noch gut, wie ich seinerzeit den Komfort der Standorterkennung zu schätzen gelernt habe. Egal, ob ich spontan auf Arbeit länger bleiben musste oder doch früher nach Hause kam – die Heizung wusste immer, ob sie hoch- oder runterregeln sollte. Diese Funktion hinter einer Paywall zu sehen, ändert meine Perspektive auf den Hersteller nachhaltig.
Man sollte sich aber auch bewusst machen, dass ein eingeschränkter Zugriff auf solche Automationen keineswegs bedeutet, dass die Hardware nutzlos wird. Wer sich mit manuellen Eingriffen arrangiert und bereit ist, seine Heizpläne zum Beispiel nach festen Uhrzeiten einzustellen, kann die Mehrkosten unter Umständen tatsächlich umgehen. Dennoch bleibt das Gefühl, dass man mit jedem Verzicht auf die Auto-Assist-Funktionen ein wesentliches Verkaufsargument der Thermostate verliert.

Was du jetzt tun kannst
Als Tado-Nutzer stehe ich jetzt vor der Entscheidung, ob ich für bisher kostenlose Funktionen ein Abo beginnen oder auf Automationen verzichten möchte. Das hängt für mich davon ab, wie wichtig mir Energieeffizienz, Komfort und smarte Steuerung sind. Wer auf Geofencing oder automatische Lüftungserkennung verzichten kann, spart Geld – muss aber manuell eingreifen.
Alternativ plane ich, langfristig auf ein System umzusteigen, das auch Licht und Sicherheit kombiniert und keine laufenden Kosten verursacht. Die Umstellung erfolgt jedoch nicht über Nacht: Neue Thermostate, Kompatibilität zur vorhandenen Heiztechnik und App-Steuerung sind wichtige Faktoren.
Ein Tipp an alle: Prüft eure aktuelle Heizungsregelung. Wer sowieso über einen Systemwechsel nachdenkt, sollte Alternativen genauer analysieren. Immerhin ist der Markt für smarte Thermostate vielfach gewachsen. Ich würde mir zusätzlich überlegen, welche anderen Smarthome-Dienste in die Heimautomation integriert werden sollen. Häufig ergeben sich Synergieeffekte, wenn beispielsweise Heizungssteuerung, Beleuchtung und Sicherheitsfunktionen aus einer Hand betreut werden oder zumindest miteinander kommunizieren können.
Ein Blick auf den Energieverbrauch ohne Auto-Assist
Die Automatisierungen von Tado sparen laut Hersteller bis zu 28 % Heizkosten. Ohne Auto-Assist sinkt dieser Wert deutlich. Denn: Geofencing verhindert typischerweise unnötiges Heizen leerer Wohnungen. Auch die Erkennung geöffneter Fenster reduziert Heizverluste spürbar.
Ohne aktive Optimierung rechnet sich das vermeintliche Einsparpotenzial für mich nur noch schwer. Der Energieverbrauch steigt langfristig wieder. Der finanzielle Vorteil durch den Wegfall des Abos wird schnell durch höhere Heizkosten ausgeglichen.
Ich empfehle: Wer ohne Auto-Assist arbeitet, sollte manuelle Heizzeiten konsequent anpassen – und auf smarte Alltagshilfen im Haushalt setzen, die das Energiebewusstsein erhöhen. Ich denke dabei an Wochenpläne mit festen Heizintervallen, regelmäßiges Stoßlüften zur Energieeffizienz und eine bewusste Nutzung der Thermostate. So kann man zumindest einen Teil der Einsparungen, die sonst über vollautomatisierte Systeme laufen, erhalten.
Hier ist jedoch Disziplin gefragt. Sobald ich es einmal vergesse, in den Heizplan manuell einzugreifen, heize ich im schlimmsten Fall eine leere Wohnung. Das kann sich dann schnell am Ende des Monats in einer höheren Heizkostenabrechnung niederschlagen. Gerade im Winter, wenn die Tage kurz und kalt sind, ist ein automatisches Management stark von Vorteil. Manchmal bemerke ich erst zu spät, dass Fenster gekippt sind oder dass die Heizung schon länger aktiv war, obwohl niemand zuhause ist.
Ausblick: Was heißt das für die Zukunft smarter Heizlösungen?
Dass Tado künftig auf ein Abo-Modell setzt, markiert einen grundlegenden Wandel in der Nutzung smarter Thermostate. Die Hardware bleibt bezahlbar – doch wer Automationen wünscht, muss dauerhaft Geld investieren. Dieses Modell erinnert an Entwicklungen in der Streaming- und Smart-TV-Welt.
Es ist absehbar, dass andere Hersteller diesen Weg prüfen werden. Für mich ist daher klar: Beim Kauf smarter Heiztechnik zählt künftig nicht nur der Preis der Hardware, sondern auch die langfristigen Nutzungskosten. Open-Source-Lösungen oder Systeme ohne laufende Abogebühren gewinnen an Attraktivität.
Ich bleibe wachsam und informiere mich regelmäßig über technische Updates, Systemkompatibilität und Integrationen in bestehende Smart-Home-Systeme. Während manche Nutzer*innen bereit sein werden, für den Komfort zu zahlen, dürfte ein anderer Teil eher skeptisch bleiben und sich nach dauerhaften, abofreien Alternativen umsehen.
Interessant ist auch, wie sich diese Entwicklung auf den Gesamtmarkt auswirkt. Tado hat einen beachtlichen Kundenstamm aufgebaut. Wenn ein großer Teil davon nun unzufrieden ist, entsteht Raum für neue und alte Konkurrenten, sich mit abofreien oder kostengünstigeren Produkten zu positionieren. Gerade auch kleinere Anbieter könnten Nischen besetzen, indem sie betonen, dass ihre Systeme ohne laufende Gebühren auskommen. So entsteht ein Wettbewerb zwischen Abo- und Einmalkauf-Modellen, der in Zukunft sicherlich noch an Dynamik gewinnen wird.
Ein weiterer Aspekt ist die Frage nach Datensicherheit und Cloud-Abhängigkeit. Wer ein Abo bezahlt, erwartet kontinuierlichen Service. Das bedeutet allerdings auch, dass viele Daten – etwa Standortinformationen und Nutzungsgewohnheiten – in die Cloud hochgeladen werden. Sollte Tado seine Dienste irgendwann einstellen oder finanziell unter Druck geraten, hätte dies nicht nur einen Funktionsausfall zur Folge, sondern möglicherweise auch Konsequenzen für die Datenverarbeitung. Ich halte es für sinnvoll, sich über diese Dinge im Klaren zu sein, bevor man ein Abomodell annimmt.
Auf lange Sicht könnten lokale, serverunabhängige Lösungen an Bedeutung gewinnen. Home Assistant ist dabei ein gutes Beispiel, da viele Automatisierungen direkt lokal im eigenen Netzwerk ablaufen können, ohne dass man dauerhaft eine Cloud-Verbindung benötigt. Dazu muss man sich allerdings mit der Technik etwas tiefer auskennen. Komfort und Benutzerfreundlichkeit bleiben in solchen Open-Source-Projekten eine Herausforderung, wohingegen Tado mit einer eingängigen App und einem schlanken Installationsprozess punkten kann. Dennoch wächst die Community von Enthusiasten, die ihre Systeme komplett eigenständig betreiben möchten.
Ebenfalls steht die Politik beim Thema Energieersparnis zunehmend im Fokus. Energiesparverordnungen und Umweltauflagen könnten künftig strengere Anforderungen an Heizungen stellen. Wer hier auf smarte Systeme setzen möchte, muss die Investitionsentscheidung möglichst zukunftssicher treffen. Ein Abo ist für einige sicherlich eine Option, weil es rasch eingerichtet ist und Tado stets Updates liefert. Für andere wirkt es abschreckend, da Kosten und Abhängigkeiten steigen. Somit wird der Markt für smarte Thermostate in den nächsten Jahren deutlich differenzierter sein als bisher.
Ein kleiner Lichtblick: Durch die breite Einführung von Abos entstehen neue Preismodelle, die unter Umständen flexibler sein können. So könnten kurzfristige Abos für die Wintermonate interessant werden, in denen ich oder andere Nutzer*innen tatsächlich mehr von der Auto-Assist-Funktion profitieren und gezielt Heizkosten senken wollen. Im Sommer könnte man das Abo dann aussetzen, wenn die Heizung ohnehin kaum gebraucht wird. Allerdings müsste Tado hierzu flexible Laufzeiten anbieten, um das System wirklich attraktiv zu gestalten.
All diese Überlegungen führen letztlich immer wieder zu der Kernfrage: Welches Preis-Leistungs-Verhältnis ist beim Smarthome akzeptabel? Für mich ist es entscheidend, dass der Mehrwert der Automatisierung die laufenden Kosten rechtfertigt. Sind die Einsparungen durch eine optimierte Heizstrategie geringer als die Abo-Kosten, kann das Modell schnell kippen. Dann lohnt sich die Investition durchaus mehr in ein alternatives System ohne Abozwang.
Meine abschließende Einschätzung nach der Änderung bei Tado
Die Einführung der Gebührenpflicht für Auto-Assist verändert meinen Blick auf smarte Heizsteuerung grundlegend. Was als modernes Komfort-Feature begann, wird zur Einnahmequelle für den Hersteller. Klar ist: Die Hardware bleibt leistungsfähig, aber ihre Stärken entfaltet sie jetzt nur noch mit einem Abo.
Ich werde mein Heizverhalten künftig neu beurteilen. Wer weiter auf Energieeffizienz und Automatisierung setzen will, muss entweder zahlen oder ein anderes Produkt wählen. Die Entscheidung ist damit nicht nur technisch, sondern auch finanziell.
Mein Ratschlag: Prüfe deine Bedürfnisse, vergleiche Alternativen und betrachte langfristige Kosten. Tado bleibt funktional – aber es gibt inzwischen mehr als genug Optionen am Markt, die gleiche oder sogar bessere Leistungen bieten, oft ohne dauerhaftes Abo. Letztlich ist es eine persönliche Abwägung: Entweder genieße ich den Komfort und zahle, oder ich investiere in ein anderes, abofreies System und vermeide künftige Zusatzkosten. In jedem Fall lohnt es sich, die Entwicklung genau zu verfolgen und auch auf mögliche Rabatt-Aktionen oder zeitweise kostenlose Testzeiträume zu achten, bevor man sich bindet.