Ein Domain-Umzug birgt Risiken, bietet aber auch die Chance auf bessere Technik, günstigeres Hosting und mehr Kontrolle über deine Webpräsenz. Damit der Wechsel erfolgreich verläuft, brauchst du eine sorgfältige Planung, funktionierende Backups und ein gutes Verständnis für DNS- und E-Mail-Konfigurationen.
Zentrale Punkte
- Backup vor dem Umzug schützt vor Datenverlust.
- DNS-Konfiguration muss korrekt übernommen werden.
- Auth-Code vom alten Provider ist zwingend nötig.
- Transferzeiten einkalkulieren – meist 24–48 Stunden.
- E-Mail-Konten getrennt prüfen und synchronisieren.
Warum ein Domain-Umzug sinnvoll ist
Ich ziehe eine Domain um, wenn mein aktueller Hosting-Anbieter nicht mehr den technischen oder wirtschaftlichen Anforderungen entspricht. Oft geht es um besseres Preis-Leistungs-Verhältnis, kürzere Ladezeiten oder zuverlässigen Support. Ein Anbieterwechsel kann auch helfen, Hosting, Domains und E-Mail unter einem Vertrag zu bündeln und so die Verwaltung einfacher zu gestalten.
Manche Hoster bieten moderne Infrastruktur mit SSD-Speichern, HTTP/2-Unterstützung und automatisierter Skalierung. Wer zukunftssichere Projekte plant oder im E-Commerce aktiv ist, sollte diese Aspekte regelmäßig neu bewerten. In vielen Fällen lohnt sich ein Domain-Umzug langfristig – auch wenn er sorgfältig durchgeführt werden muss.
Vorbereitung: Was du vor dem Domain-Transfer erledigen musst
Ein erfolgreicher Domain-Umzug beginnt mit der Vorbereitung. Zunächst: Prüfe, ob deine Domain nicht in der 60-Tage-Transfersperre steckt. Diese kann nach einer Neuregistrierung oder Änderung der Inhaberinformationen aktiv sein. Schalte eventuell aktivierten WHOIS-Schutz temporär aus. Nur so kann dein neuer Provider die Transferanforderung korrekt verarbeiten.
Jetzt wichtig: Aktualisiere alle Kontaktinformationen für die Domain. Achte darauf, dass deine E-Mail-Adresse erreichbar ist. Du bekommst von beiden Providern Transfer-Mails, die du bestätigen musst. Dokumentiere bestehende DNS-Einstellungen, Weiterleitungen und Mailserver in einer lokalen Datei oder einem Tool. Denn diese brauchst du später beim neuen Host wieder.

Backup: Deine Versicherung beim Domain-Umzug
Bevor du den Domain-Provider wechselst, sichere deine Daten vollständig. Ich lade dabei sämtliche Website-Dateien (HTML, CSS, JS, Plugins, Themes), die komplette Datenbank sowie alle E-Mails herunter. Zusätzlich erstelle ich Screenshots oder Textdokumentationen aller DNS-Einstellungen, Redirects und Cronjobs. So kann ich später jedes Detail bei meinem neuen Anbieter exakt nachbauen.
E-Mail-Daten sichern ich vorzugsweise über IMAP-Synchronisationstools oder eine Exportfunktion des Mailprogramms. Bei Web-Diensten mit Datenbanken – etwa WordPress oder Shopsystemen – kommen Tools wie phpMyAdmin oder WP-CLI zum Einsatz. Nur ein vollständiges Backup schützt dich bei unvorhergesehenen Problemen während des Transfers.
Auth-Code anfordern und Domain-Transfer starten
Ein zentraler Punkt: Du brauchst den sogenannten Auth-Code, auch EPP-Code genannt. Er dient als Sicherheitsmechanismus gegen missbräuchliche Transfers. Ich fordere den Code direkt im Kundenbereich meines alten Hosters oder — falls nicht möglich — per Support-Ticket an. Dieser Code bleibt meist nur für wenige Tage aktiv.
Im Kundenmenü meines neuen Hosting-Anbieters starte ich den Transferprozess, gebe den Auth-Code ein und bestätige per Mail. Innerhalb von 24 bis 48 Stunden wird der Domain-Umzug abgeschlossen – vorausgesetzt, der alte Anbieter verweigert die Freigabe nicht. Die technische Abwicklung läuft normalerweise automatisiert im Hintergrund ab.
Neues Hosting-Paket: So erkennst du den passenden Tarif
Bevor ich den Transfer starte, wähle ich ein Hosting-Paket beim neuen Provider. Ich achte auf genauen Funktionsumfang: PHP-Versionen, Datenbankanzahl, SSL-Zertifikate, Speicherplatz, Verfügbarkeit von SSH und Cronjobs. Besonders kritisch ist der Support, falls bei der Migration etwas schiefläuft.
Ein Vergleich der führenden Anbieter zeigt, dass webhoster.de in unabhängigen Tests besonders in Technik und Support punktet. Auch der faire Preis und die einfache Tarifstruktur sprechen für diesen Anbieter. Wichtig: Der gewählte Tarif muss auch alle Mailfunktionen unterstützen, falls du deine E-Mail-Adressen weiter nutzen möchtest.
Hosting-Anbieter | Speicherplatz | SSL inklusive | Support | Preis pro Monat |
---|---|---|---|---|
webhoster.de | 50 GB SSD | Ja | Deutschsprachig | 3,99 € |
Anbieter X | 25 GB HDD | Nur per Aufpreis | Chatbot | 4,29 € |
Anbieter Y | 100 GB SSD | Ja | 24/7 Email | 5,49 € |

DNS & E-Mail manuell prüfen und einrichten
Nach einem Domain-Transfer greife ich sofort auf die DNS-Einstellungen im Kundenmenü des neuen Providers zu. Ich übertrage sämtliche A-, MX-, TXT- und CNAME-Einträge manuell oder über Vorlagen. Das ist besonders wichtig für Mail-Funktionen wie SPF und DKIM, um später Problemen mit Spam-Filtern vorzubeugen.
Email-Konten richte ich im neuen Hosting-Paket exakt wie beim alten Anbieter ein. Passwörter, Postfächer und Weiterleitungen rekonfiguriere ich manuell. Bestehende Nachrichten synchronisiere ich per IMAP zwischen dem alten und neuen Server oder exportiere sie als Archivdateien. Nur so bleibt die Kommunikation lückenlos erhalten.
Jetzt testen: Website-Funktionalität absichern
Sobald alle DNS-Einstellungen aktiv sind – oft nach rund 48 Stunden – überprüfe ich meine komplette Website. Ich klicke jede Unterseite an, führe Formular-Tests durch und kontrolliere SSL-Zertifikate. Auch dynamische Funktionen wie Shops, Filter, Kommentare oder Backend-Zugänge nehme ich unter die Lupe.
In der Google Search Console prüfe ich die Indexierung, analysiere Crawling-Fehler und optimiere gegebenenfalls Weiterleitungen mit 301-Redirects. Dabei beachte ich, dass die Sichtbarkeit kurzfristig schwanken kann. Spätestens nach zwei Wochen sind aber alle SEO-relevanten Daten stabil – sofern technisch alles stimmt.
Vermeide diese drei Fehler beim Domain-Umzug
Ich bin bei jedem Transfer besonders vorsichtig, denn die häufigsten Fehler wiederholen sich:
- Unvollständige Backups: Bilder oder Datenbanken gehen verloren, wenn keine vollständige Sicherung existiert.
- DNS-Verzögerung: Wenn Einträge falsch gesetzt sind, bleibt die Seite offline.
- E-Mail-Zugriff: Nutzer verlieren Mails, wenn Postfächer nicht exakt gespiegelt wurden.
Ich empfehle, den Transfer außerhalb geschäftskritischer Zeiten zu planen – etwa nachts oder am Wochenende. Alte Hosting-Pakete kündige ich erst, wenn mindestens 72 Stunden lang alle Funktionen stabil laufen.

Was du nach dem Umzug noch beachten solltest
Wenn der Umzug abgeschlossen ist, hast du noch ein paar Aufgaben. Ich prüfe, ob mein SSL-Zertifikat automatisch erneuert wird oder ich ein neues beantragen muss. Ich passe Cronjobs, APIs und CDN-Einbindungen an meine neue Hosting-Umgebung an. Auch E-Mail-Clients müssen manchmal neu konfiguriert werden.
In den Wochen danach kontrolliere ich regelmäßig die Serverauslastung, Ladezeiten und Rankings. Ich dokumentiere Verbesserungen gegenüber dem alten Hosting, um den langfristigen Erfolg messbar zu erfassen. So holst du aus einem Domain-Umzug mehr heraus als „nur“ einen problemlosen Transfer.
Vertiefende Aspekte rund um den Domain-Umzug
Obwohl viele die Begriffe Domain-Registrierung und -Umzug kennen, sind oft weitere Schritte dahinter verborgen. Einer dieser Punkte ist beispielsweise die Verlängerungslaufzeit der Domain selbst. In der Regel wird diese Domain-Laufzeit im Zuge des Transfers zum neuen Anbieter mit übernommen oder unmittelbar verlängert. Das kann bedeuten, dass du anfangs doppelte Kosten vermutest, letztlich aber doch nur die Domain für einen längeren Zeitraum sicherst.
Weiterhin ist wichtig zu wissen, dass Domain-Endungen (Top-Level-Domains) unterschiedlich strengen Richtlinien bei der Registrierung und beim Transfer unterliegen. Während eine .de-Domain recht unkompliziert (ohne formale Dokumente) übertragen wird, verlangen einige exotische Endungen (z.B. .io oder .co.uk) zusätzliche Sicherheitschecks. Daher solltest du genaue Kenntnisse über die Transferbedingungen deiner jeweiligen Domain-Endung besitzen. So vermeidest du unliebsame Verzögerungen, wenn der Registrar plötzlich eine schriftliche Zustimmung verlangt oder gesonderte Authentifizierungsverfahren durchführt.
Auch das Thema Domain-Privacy kann im Zuge des Umzugs relevant werden. Falls du bisher WHOIS-Privacy nutzt, solltest du sicherstellen, dass dein neuer Registrar diese Funktion ebenfalls anbietet. Je nach Geschäftsfeld kann es sinnvoll sein, bestimmte Kontaktdaten für die Öffentlichkeit zu verbergen. Veränderungen bei den Registrierungsdaten (etwa die hinterlegte E-Mail-Adresse) können jedoch zeitweise eine Transfersperre aktivieren. Hier lohnt es sich, den Prozess ggf. aufzuteilen: erst kontrollierte Datenaktualisierung beim alten Hoster, dann der Umzug, damit keine Sperrzeiten störend wirken.
Subdomains und Multidomain-Projekte
Wer neben seiner Hauptdomain noch Subdomains laufen hat (z.B. blog.meine-domain.de, shop.meine-domain.de), sollte genau prüfen, wie diese beim neuen Provider eingebunden werden. Manche Hoster erlauben unbegrenzt viele Subdomains, andere setzen Kontingente oder verlangen Aufschläge. Wenn du deine Website bisher über mehrere Subdomains strukturiert hast, empfiehlt es sich, alle entsprechenden DNS-Einträge und Hosting-Einstellungen zu notieren. Dies betrifft nicht nur A- oder CNAME-Einträge, sondern auch spezielle Dateien (z.B. .htaccess in jedem Subdomain-Verzeichnis).
Bei Multidomain-Projekten, bei denen du verschiedene Second-Level-Domains verwaltest, kann der Umzug etwas umfangreicher sein. Du solltest einen Hosting-Tarif wählen, der ausreichend Addon-Domains unterstützt und genügend separate Postfächer oder Datenbanken bereitstellt. Häufig unterschätzen Nutzer, dass solche großen Projekte automatisch mehr Inklusivleistungen brauchen. Ein gut ausgestatteter Tarif kann den administrativen Aufwand nach dem Umzug erheblich reduzieren.
Domain Security und Registry Lock
Ein weiterer Sicherheitsaspekt ist der sogenannte Registry Lock. Bei manchen Domain-Endungen kannst du diesen Sperrmechanismus aktivieren, um einen unabsichtlichen oder unautorisierten Transfer zu verhindern. Bevor du deine Domain umziehst, musst du diesen Registry Lock natürlich lösen. Allerdings empfiehlt es sich, direkt nach dem abgeschlossenen Umzug ihn wieder zu aktivieren. So reduzierst du das Risiko, dass jemand ohne deine Zustimmung Änderungen am Domainstatus vornimmt.
In puncto Sicherheit solltest du auch darauf achten, ob dein neuer Hoster zusätzliche Schutzmaßnahmen bietet, etwa einen umfassenden Malware-Scan deiner Daten, eine DDoS-Protection oder eine Firewall-Integration. Gerade bei Onlineshops ist es entscheidend, dass die Serverstruktur hohe Sicherheitsstandards erfüllt, damit Angriffe frühzeitig erkannt und abgewehrt werden können. Ein Domain-Umzug ist auch immer eine Chance, das Gesamtkonzept der Sicherheit zu verbessern.
Planung und Testphase vor Live-Schaltung
Gerade bei umfangreichen Projekten kann es hilfreich sein, erst eine Art Testumgebung beim neuen Provider einzurichten. In dieser Umgebung spielst du Backups ein und testest alle Funktionen, bevor die DNS-Einträge tatsächlich umgestellt werden. Durch das Anlegen einer temporären Subdomain (z.B. staging.meine-domain.de) vermeidest du Ausfälle der Live-Seite. Gleichzeitig siehst du, ob alle Plugins, Themes und angepassten Skripte korrekt unter der neuen PHP-Version laufen.
Ein typischer Fehler ist, dass man den neuen Tarif bucht, die Domain sofort auf das neue System umleitet und erst dann auf Fehler stößt. Besser ist es, in Ruhe zu migrieren und zu prüfen, während die eigentliche Live-Domain noch beim alten Hoster liegt. Wenn alles passt, änderst du die DNS-Einträge und leitest den Traffic final auf das neue System. So entfallen stressige Nachtschichten oder panische Fehlersuchen, während Besucher bereits über die neue Seite surfen.
Umgang mit SEO während des Umzugs
Neben den rein technischen To-dos solltest du die SEO-Aspekte im Blick behalten. Die technischen Einstellungen, welche Crawler betreffen (robots.txt, meta-robots) und deine internen Verlinkungen sind essenziell. Wenn du beim alten Hoster benutzerdefinierte Weiterleitungen (z.B. 301 oder 302) verwendet hast, übernimm diese unbedingt. Besonders bei geänderten Verzeichnisstrukturen nach dem Umzug könnte Google sonst auf viele 404-Fehler stoßen, was deine Rankings beeinträchtigen kann.
Manchmal ist es ratsam, vor dem Umzug ein Crawling deiner Website durchzuführen. Programme oder Dienste wie Screaming Frog oder ähnliche Werkzeuge zeigen dir bereits vorhandene falsche Links und Statuscodes. Diese kannst du vor der Migration anpassen oder in einem erneuten Audit nach der Migration beheben. So stellst du sicher, dass du keinen langfristigen Ranking-Verlust erleidest, weil etwas übersehen wurde.
Typische Schwierigkeiten und ihre Lösungen
In der Praxis tauchen während eines Domain-Umzugs immer wieder klassische Stolpersteine auf. Etwa kann es vorkommen, dass sich die DNS-Einträge sehr lange aktualisieren (Stichwort DNS-Propagation). In solchen Fällen hilft manchmal das explizite Leeren des lokalen DNS-Caches auf deinem Rechner oder das Testen über verschiedene DNS-Server (z.B. Google DNS). Sollten dennoch Probleme bestehen, ist ein direkter Kontakt zum Support deines Providers ratsam. Oft sind es kleine Tippfehler oder fehlende Bestätigungen, die den Prozess verzögern.
Ein anderes Beispiel sind abgelaufene SSL-Zertifikate. Wer seine Seiten nur per HTTPS erreichbar macht, muss rechtzeitig für ein gültiges Zertifikat sorgen. Wechselt man zu einem neuen Anbieter, sollte dort ein kostenloses Let’s-Encrypt-Zertifikat oder ein vergleichbares SSL-Angebot verfügbar sein. Prüfe anschließend unbedingt alle Weiterleitungen von http zu https. Sonst riskierst du gemischte Inhalte oder Sicherheitswarnungen im Browser.
Schließlich spielen bei Migrationsproblemen auch unpassende PHP-Versionen eine Rolle. Wenn du beim alten Hoster eine ältere PHP-Version genutzt hast und der neue Hoster standardmäßig auf einer anderen Version arbeitet, kann es bei veralteten Skripten zu Fehlermeldungen kommen. Checke also, ob deine Anwendungen kompatibel sind oder ob du ggf. die PHP-Version in den Hosting-Einstellungen umstellen kannst.
Finale Checks und laufende Überwachung
Sobald der Transfer erfolgreich abgeschlossen ist, solltest du mehrere Kontrollrunden einplanen. Dazu gehört ein Browsertest in verschiedenen Endgeräten, ein Funktionscheck der Kontakt- und Bestellformulare sowie ein Blick auf alle Start- und Unterseiten. Nutze gern Online-Tools, um Ladezeiten und Server-Antwortzeiten zu messen. So erkennst du schnell, ob die versprochene Performance des neuen Tarifs tatsächlich deine Erwartungen erfüllt.
Weiterhin macht es Sinn, nach einigen Wochen einen Performance- und Sicherheitsaudit durchzuführen. Wenn dir etwas Verdächtiges auffällt – sei es bei Zugriffen in den Serverlogs oder auffällig langen Ladezeiten – kannst du frühzeitig einschreiten oder mit dem Support Kontakt aufnehmen. Oft sind in den ersten Tagen alle Augen auf den Umzugsprozess gerichtet, doch Probleme stellen sich manchmal erst im Alltag heraus.
Es lohnt sich außerdem, nach dem erfolgreichen Umzug deine Kundenkommunikation zu pflegen. Informiere ggf. Stammkunden über die neue Infrastruktur, betone eventuelle Vorteile (schnellere Ladezeiten, bessere Erreichbarkeit) und nutze den Umzug, um Feedback einzuholen. Auf diese Weise stärkst du das Vertrauen deiner Nutzer und lenkst die Aufmerksamkeit auf das Upgrade deiner Seite.
Zusätzliche Wartungsaufgaben nach dem Domain-Umzug
Neben den oben genannten Punkten können weitere Wartungsaufgaben anstehen. Beispielsweise lohnt es sich, alte Log-Dateien aus dem früheren Hosting auszuwerten, um zu sehen, ob ungewöhnlicher Traffic oder Fehlerzustände oft vorkamen. Auch das Aufräumen deiner Verzeichnisstruktur ist empfehlenswert, wenn beim neuen Hoster mehr Speicherplatz existiert oder das Dateisystem anders funktioniert. Mit einem frisch aufgesetzten System bringst du so Ordnung in alte Datenbestände, die sich über die Jahre angesammelt haben.
Ein weiteres Thema ist die fortlaufende Datensicherung. Nutze den Neustart beim neuen Provider, um ein besseres Backup-Konzept zu fahren. Automatisierte Backups, die mindestens wöchentlich (bei Shops oder Foren gar täglich) erstellt werden, ermöglichen dir eine schnelle Wiederherstellung bei Problemen. Prüfe im gleichen Atemzug, ob dein neuer Tarif auch externes Backup-Hosting unterstützt oder ob du deine Daten lokal archivieren solltest.
Insgesamt zeigt sich, dass ein Domain-Umzug weit mehr ist als das schlichte Eingeben eines Auth-Codes. Mit der richtigen Vorbereitung, gründlichen Tests und einer kontinuierlichen Überprüfung nach dem Umzug stellst du sicher, dass dein Projekt nicht nur die alte Umgebung verlässt, sondern in einer optimierten Form weiterläuft. Nutze diese Phase auch, um interne Prozesse zu verbessern und auf dem neuen System noch effizienter arbeiten zu können.