iPad mit Multitasking-Interface und mehreren geöffneten App-Fenstern

iPadOS 18.4: Multitasking-Revolution für produktiveres Arbeiten

iPadOS 18.4 bringt einen bedeutenden Fortschritt in Multitasking, Produktivität und Arbeitsorganisation auf dem iPad. Mit intelligenten Funktionen, neuen Gesten und verbesserten App-Übersichten legt Apple den Fokus auf ein effizienteres Arbeiten – besonders für Kreative, Berufstätige und Power-User, die das volle Potenzial von iPadOS 18.4 nutzen möchten.

Zentrale Punkte

  • Split View mit bis zu drei Apps gleichzeitig und flexibler Fenstergröße
  • Überarbeiteter Stage Manager mit intuitiver Fensterorganisation
  • Tastatur-Shortcuts erweitern Multitasking-Funktionen deutlich
  • Slide Over jetzt mit App-Stapeln und Gesten-Optimierung
  • AI-gesteuerte App-Vorschläge basierend auf Nutzungsmustern

Split View und Slide Over jetzt leistungsstärker als je zuvor

hebt Split View auf ein neues Level: Bis zu drei Apps lassen sich nun nebeneinander darstellen, mit individuell anpassbaren Fenstern. Ich kann etwa in Word schreiben, Safari offen halten und dabei mit einer To-do-App meine Aufgaben im Blick behalten. So arbeite ich parallel, ohne ständig zwischen Apps hin und her zu wechseln.

Auch Slide Over wurde weitergedacht. Ich wechsle jetzt bequemer zwischen verschiedenen Apps im Slide Over-Modus per einfacher Wischgeste. Besonders praktisch ist, dass ich mehrere Apps im Slide Over stapeln kann – das erinnert mich an das Karten-Prinzip bei Safari-Tabs. Dadurch spare ich mir viele Zwischenschritte.

Fensterorganisation im App-Exposé überarbeitet

Das neu gestaltete App-Exposé überzeugt mich durch seine Klarheit. Ich tippe im Dock auf eine App und erhalte sofort eine Übersicht aller Instanzen – inklusive Split View-Kombinationen. Gerade bei Projekten, bei denen ich dieselbe App in verschiedenen Zusammenstellungen verwende, habe ich so den perfekten Überblick.

Die bessere Visualisierung spart mir Zeit beim Wechsel zwischen Arbeitskontexten. Ich kann nachvollziehen, wann ich zuletzt welche App-Konstellation genutzt habe – ideal, wenn ich öfter zwischen Projektphasen springe.

Drag and Drop: Inhalte zwischen Apps bewegen

Die Drag-and-Drop-Funktion fühlt sich in iPadOS 18.4 deutlich intuitiver an. Sobald ich ein Dokument halte, öffnet sich der App-Switcher automatisch. Ich ziehe den Inhalt einfach in eine andere App – egal, ob im Split View oder einzeln geöffnet.

Ganz gleich, ob ich Textabschnitte, Bilder oder ganze Tabellen verschiebe – das Zusammenspiel ist smart gelöst. Diese kleine Verbesserung bringt im Alltag überraschend viel Tempo beim Content-Handling.

Schneller Wechsel zwischen Apps dank Gesten

Dank der neuen Vier-Finger-Geste wechsle ich flink zwischen zuletzt verwendeten Apps, ohne auf den App-Switcher zurückzugreifen. Diese Bewegung geht schnell in Fleisch und Blut über. Die Pinch-to-Zoom-Geste ist ebenfalls hilfreich, wenn ich schnell Platz für einzelnes Fenster schaffen will, zum Beispiel um ein Video größer zu sehen oder einen Text lesefreundlicher zu layouten.

Das macht Multitasking ohne Tastatur ein gutes Stück flexibler – gerade wenn ich mit dem Apple Pencil arbeite oder das iPad unterwegs nutze.

Multitasking-Menüs für produktives Arbeiten

Ein langer Druck auf das App-Symbol genügt, und ich erhalte direkt Zugriff auf die wichtigsten Multitasking-Aktionen. Ich öffne eine App direkt in Split View oder Slide Over ohne vorherige Zwischenschritte. Das vereinfacht meinen Workflow besonders auf dem Home-Bildschirm oder wenn ich neue App-Kombinationen ausprobieren möchte.

Durch diese schnellen Aktionen verkürzt sich mein Arbeitsweg enorm – ideal, um direkt mit einer gewohnten App-Paarung zu starten.

Stage Manager: Fensterverwaltung auf Laptop-Niveau

Der Stage Manager hat in iPadOS 18.4 endlich die Flexibilität erreicht, die ich mir schon bei der ersten Einführung erhofft hatte. Ich kann Fenster jetzt frei anordnen, sie überlappen lassen und ganze Gruppen speichern. Diese Gruppen lassen sich später wieder abrufen – perfekt für strukturierte Arbeitsprozesse.

Hier passt auch der Hinweis auf die CarPlay-Optimierung für große Bildschirme hervorragend ins Gesamtbild der Apple-Ökosystemstrategie.

Tastatursteuerung für Power-User

Mit einer externen Tastatur hole ich das Maximum aus Multitasking heraus. Neue Shortcuts erlauben es mir, schnell zwischen Split Views zu wechseln, Fenstergrößen zu ändern oder Slide-Over-Apps zu starten – ohne auch nur den Bildschirm zu berühren.

Wer viel tippt, wird sich über diese Funktionen freuen. Sie bringen die Bedienung des iPads dem Laptop-Gefühl ein gutes Stück näher – und machen effizientes Arbeiten auch mobil möglich.

Multifunktionales Video mit Picture-in-Picture

Ich kann nun mehrere PiP-Videos gleichzeitig anzeigen, zum Beispiel einen Livestream und ein Tutorial nebeneinander. Zudem lassen sich Video-Fenster frei skalieren, wodurch sie sich besser an meine Multitasking-Oberfläche anpassen.

Für Content-Produzenten oder Analysten, die mehrere Quellen beobachten, ist das ein echter Effizienzgewinn.

App-Paare und Spaces: Vorbereitete Arbeitsumgebungen

Durch App-Paare starte ich wiederkehrende Aufgaben wie E-Mail + Kalender oder Pages + Safari mit nur einem Tap. Ich kann auch komplette Spaces einrichten – inklusive Fensteranordnung und App-Konfiguration.

Gerade wenn ich an mehreren Kundenprojekten arbeite, wechsle ich so blitzschnell in die richtige Arbeitsumgebung. Das iPad fühlt sich dadurch produktiver an, wie mein eigener, konfigurierter Arbeitsplatz.

Intelligente App-Vorschläge dank KI

iPadOS 18.4 schlägt mir auf Basis meines Nutzungsverhaltens passende App-Kombinationen vor – abhängig von der Tageszeit oder meiner Aktivität. Morgens zum Beispiel erhalte ich automatisch E-Mail und Kalender als Duo angeboten. Die Vorschläge passen sich dynamisch an.

Diese Funktion spart mir täglich Schritte – vor allem in festen Routinen oder bei häufig genutzten App-Kombinationen.

Multitasking trifft Apple Pencil

Ich kann nun mit meinem Apple Pencil blitzschnell eine neue Notiz starten, ohne die geöffnete App zu verlassen. Diese Slide-Over-Funktion ergänzt den Arbeitsfluss auf smarte Weise. Die Echtzeit-Erkennung umgewandelter Handschrift zu Text ist ebenfalls genauer geworden.

Das Tippen oder Kopieren erübrigt sich oft – ich schreibe, das iPad wandelt direkt um und fügt es in meine Texte ein.

Dateiverwaltung vereinfacht kollaboratives Arbeiten

Das neue Dateimanagement erlaubt es mir, mehrere Files-App-Instanzen zu öffnen – sogar mit unterschiedlichen Cloud-Diensten. Ich kann nun bequem zwischen Downloads, OneDrive und iCloud switchen und Inhalte per Drag and Drop verschieben.

Hier zeigt sich das Ziel von Apple, das iPad als Mac-like Arbeitsgerät zunehmend zu etablieren – und das gelingt mit dieser Version eindrucksvoll.

Zusammenarbeit neu gedacht

FaceTime kann ich jetzt in einem schwebenden Fenster weiterlaufen lassen, während ich in anderen Apps arbeite. Damit bleibt die Konferenz offen, und ich nutze gleichzeitig PDF-Reader, Mail oder Tabelleneditor. Das ist ideal für Teams, die remote Projekte durchführen und dabei gemeinsam Inhalte überprüfen.

Diese Änderung macht Multitasking produktiver für Berufstätige im Homeoffice und auf Reisen.

Multitasking-Anpassung über neue Einstellungen

Ich kann nun festlegen, welche Apps sich bevorzugt in Slide Over öffnen oder automatisch im Vollbild starten. Dadurch passt sich das System besser an meinen persönlichen Workflow an, ohne dass ich ständig manuell eingreifen muss.

Diese Art von Kontrolle erhöht meine Effizienz bei wiederholten Tagesaufgaben.

Fokus auf Barrierefreiheit und Inklusion

In iPadOS 18.4 hat Apple auch die Barrierefreiheit verbessert. Neue Optionen wie erweiterte VoiceOver-Funktionen, anpassbare Schriftgrößen und verbesserte Kontrastoptionen erleichtern Menschen mit Seh- oder Hörbeeinträchtigungen den Zugang. Ich persönlich finde es hilfreich, dass auch Gesten für Personen mit motorischen Einschränkungen optimiert wurden, sodass das umfassende Multitasking in wirklich allen Nutzergruppen besser zugänglich ist.

Ebenso praktisch: Die anpassbare Tastaturunterstützung, die nun mehr Shortcuts mit Screenreadern kombiniert. Dadurch kann ich selbst bei eingeschränkten Eingabemöglichkeiten das volle Potenzial der Multitasking-Funktionen auszuschöpfen.

Erweiterte Nutzung der Kurzbefehle-App

Dank der intensiveren Verzahnung von Kurzbefehlen mit iPadOS 18.4 verketten sich unterschiedliche Multitasking-Abläufe jetzt noch leichter. Ich erstelle zum Beispiel einen Kurzbefehl, der automatisch in einem geteilten Fenster Mail und meinen bevorzugten Projektmanager öffnet. Mit nur einem Fingertipp oder Tastendruck bin ich bereit für den täglichen E-Mail-Check inklusive Aufgaben-Update.

In ähnlicher Weise lassen sich weitere Automatisierungen anstoßen: etwa das Aktivieren des „Nicht stören“-Modus in bestimmten App-Konstellationen. So habe ich mich schnell daran gewöhnt, gleich mehrere Arbeitsschritte in einem Prozess zusammenzufassen und mir eine eigene, dynamische Arbeitsumgebung zu erschaffen.

Mehr Power und Akkueffizienz

Neben all den neuen Features ist ein spürbares Performance-Plus zu vermerken. iPadOS 18.4 läuft merklich flüssiger als seine Vorgänger, selbst wenn mehrere Apps im Split View und Slide Over offen sind. Trotz intensivem Multitasking bleibt der Akkuverbrauch in einem angemessenen Rahmen. Bei meinen Tests mit leistungsintensiven Anwendungen wie Bildbearbeitung oder 4K-Videowiedergabe konnte ich feststellen, dass sich die Hitzeentwicklung in Grenzen hält und die Akkulaufzeit zufriedenstellend bleibt.

Das Zusammenspiel aus Soft- und Hardware wirkt an vielen Stellen rund. Ich arbeite regelmäßig mit leistungsstarken Apps und habe dennoch ein stabiles System, das selbst bei mehreren parallelen Vorgängen zuverlässig bleibt. Gerade auf neueren iPad-Modellen entfaltet iPadOS 18.4 hier seine volle Kraft.

Was Apps von Drittanbietern zukünftig leisten

Durch die überarbeiteten Schnittstellen zum Multitasking können Entwickler ihre Apps noch besser in diese neue Produktivitätswelt einbinden. Tools für Projektmanagement, Mind-Mapping oder kreative Anwendungen wie Zeichensoftware profitieren von den erweiterten Fenster- und Gestenfunktionen. Ich sehe ein wachsendes Potenzial, dass sich Drittanbieter-Apps stärker an Desktop-Programme annähern – ohne dabei den Touch-Ansatz aus den Augen zu verlieren.

Vorstellbar ist etwa, dass Apps wie Affinity Photo oder andere Profiprogramme künftig auch komplexe Paletten und Panels elegant in Splits oder Slide Over auslagern. Das iPad mausert sich so immer mehr zum ernstzunehmenden Arbeitstier, das nicht nur unterwegs, sondern auch am Schreibtisch klassischen Systemen Konkurrenz macht.

Integration mit macOS und iPhone

Ein weiterer Pluspunkt ist, dass iPadOS 18.4 sich besser mit macOS und iPhone verzahnt. Über Handoff und iCloud bleiben Arbeitsstände synchron. Wenn ich etwa meine Split-View-Kombination für ein bestimmtes Projekt konfiguriert habe, nutze ich auf dem MacBook ähnliche Fensterkombinationen in macOS. Das ist ein wichtiger Schritt in Richtung eines nahtlosen Apple-Ökosystems, in dem es kaum noch Reibungsverluste zwischen den Geräten gibt.

Die Universal Control-Funktion, die schon lange für das Zusammenspiel von Mac und iPad geschätzt wird, wirkt in Kombination mit den neuen Multitasking-Features nun noch ausgereifter. Ich verschiebe Dateien zwischen den Geräten ohne Umwege, während ich in einem geteilten Fenster auf dem iPad E-Mails und Kalender im Auge behalte. Damit fühle ich mich produktiver als je zuvor.

Datenschutz und Sicherheit

Apple legt schon seit Jahren viel Wert auf den Schutz der Privatsphäre. Auch in iPadOS 18.4 sind Sicherheitsupdates enthalten, die beispielsweise App-Berechtigungen genauer kontrollierbar machen. Ich kann detaillierter regeln, welche Anwendungen Zugriff auf meine Kontakte, Ortungsdienste oder die Kamera haben dürfen. Gerade bei intensivem Arbeiten mit Cloud-Anbindungen ist ein hohes Maß an Datenschutz unerlässlich.

So kann ich mich beim Multitasking darauf verlassen, dass meine Daten bestens geschützt sind. Die Sicherheitspatches laufen oft unbemerkt im Hintergrund, beeinflussen jedoch nachhaltig das Vertrauen in das gesamte System.

Gesamtblick auf iPadOS 18.4

iPadOS 18.4 verwandelt das iPad vom Alltags-Tablet zum produktiven Arbeitsgerät auf Laptop-Niveau. Durch die Verbindung aus KI-Unterstützung, Gesten, App-Vorschlägen und besserer Fensterlogik arbeite ich strukturierter und schneller. Von der Gestaltung professioneller Workflows über AI-Funktionen bis zur präziseren Zusammenarbeit – dieses Update bringt messbaren Mehrwert.

Gerade beim Einsatz in Studium, Beruf oder kreativen Projekten spüre ich diesen Fortschritt in der täglichen Nutzung deutlich. Entwicklern eröffnen sich neue Möglichkeiten, ihre Apps besser in Multitasking-Konzepte einzubinden. iPadOS 18.4 ist damit eine echte Einladung, das iPad als Schlüsselwerkzeug für produktives Arbeiten zu entdecken – heute mehr denn je.
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