ASUS ROG Phone 7 Gaming-Smartphone mit Snapdragon 8 Gen 2 Prozessor und 165 Hz AMOLED Display

ASUS ROG Phone 7: Das ultimative Gaming-Smartphone für Enthusiasten

Das Gaming-Smartphone ASUS ROG Phone 7 kombiniert beeindruckende technische Ausstattung mit innovativen Funktionen und richtet sich an anspruchsvolle Mobile-Gamer. Mit dem weltweit eingesetzten Snapdragon 8 Gen 2, einem hochfrequenten 165-Hz-Display und vorausschauenden Kühllösungen liefert ASUS ein Gerät, das selbst professionellen Anforderungen gerecht wird.

Zentrale Punkte

  • Snapdragon 8 Gen 2: Enorme Rechenleistung für flüssiges High-End-Gaming
  • 165-Hz-AMOLED: Höchste visuelle Reaktionsgeschwindigkeit für kompetitives Spielverhalten
  • GameCool 7: Leistungsfähiges Kühlsystem gegen Überhitzung bei Langzeiteinsatz
  • 6000 mAh Akku: Überdurchschnittliche Akkulaufzeit für stundenlanges mobiles Spielen
  • AirTrigger-Technologie: Schultertasten für Controller-ähnliches Spielerlebnis auf dem Handy

Maximale Leistung durch Snapdragon 8 Gen 2

Im Zentrum des ROG Phone 7 arbeitet der Snapdragon 8 Gen 2. Er bietet eine Taktrate von 3,2 GHz und verbessert die Leistung im Vergleich zum Vorgänger um 15 %, bei gleichzeitig gesteigerter Effizienz im gleichen Umfang. Unterstützt von bis zu 16 GB LPDDR5X-RAM (8.533 Mbps) und einem 512 GB großen UFS 4.0 Speicher sorgt das Gerät für hervorragende Performance auch bei speicherintensiven 3D-Titeln.

Ein zusätzliches Highlight ist die hardwarebasierte Raytracing-Funktion. Damit erscheinen Lichtreflexionen auf Wasser oder Metall realistischer als je zuvor. Diese Neuerung hebt das Spielerlebnis sichtbar von anderen Geräten ab.

Die Steuerzentrale des Ganzen ist die Armoury Crate App. Hier habe ich mehrere Tuning-Profile zur Auswahl und kann die Leistung mit wenigen Klicks anpassen. Für den Alltag reicht der dynamische Modus, für richtig fordernde Games rufe ich den X-Modus ab. Das macht das Gerät flexibel im Alltag und extrem leistungsstark im Spiel.

ASUS ROG Phone 7 - The Ultimate Gaming Smartphone

Zusätzlich zu diesem Kernpaket setzt ASUS auf eine ausgewogene Balance zwischen reiner Rechenleistung und Alltagskomfort. In meinen Tests bemerkte ich, dass selbst beim Multitasking mit mehreren anspruchsvollen Apps (Streaming, Cloud-Gaming und Social Media) kaum Verzögerungen auftreten. Der nahtlose Wechsel zwischen Apps und Games kommt zustande, weil die Kombination aus Highspeed-RAM und effizientem Prozessor optimal abgestimmt ist. Besonders bei grafikintensiven 3D-Spielen sorgt die Snapdragon-GPU für stabile Bildraten, die selbst bei langen Sessions nicht nennenswert einbrechen. Insgesamt zeigt das ROG Phone 7 hier, wofür es gebaut ist: Hochleistung, ohne Einschränkungen.

GameCool 7 sorgt für konstante Temperatur

Ein echtes Problem für leistungsstarke Gaming-Handys ist die Hitzeentwicklung. Das ROG Phone 7 begegnet diesem Thema mit dem GameCool 7 Thermomanagement. Anders als herkömmliche Kühlsysteme nutzt ASUS gleich mehrere Komponenten zur aktiven und passiven Kühlung. Bei der Ultimate-Version kommt zusätzlich das AeroActive Portal zum Einsatz, das in Kombination mit dem AeroActive Cooler 7 für noch bessere Abwärme sorgt.

Im täglichen Gebrauch empfinde ich das Gerät als angenehm kühl—selbst bei längeren Sessions mit Titeln wie Genshin Impact auf höchsten Einstellungen. Erst im X-Modus ist ein leichter Temperaturanstieg spürbar, allerdings ohne Einfluss auf die Leistung.

Diese Kombination aus Softwaresteuerung und mechanischer Lösung gehört zu den effektivsten Kühlsystemen, die ich bisher auf einem Smartphone getestet habe. ASUS scheint hier viel Wert darauf gelegt zu haben, eine konsistente Spielerfahrung zu liefern. In meinen Augen trägt das ganz entscheidend dazu bei, dass man mit dem ROG Phone 7 seine Games genauso intensiv erleben kann wie mit stationären Konsolen. Stabilität und Sicherheit sind hoch – es drohen weder thermische Drosselungen noch das Risiko unerwarteter Systemabstürze aufgrund von Überhitzung.

Darüber hinaus ist die Konstruktion des Kühlsystems vergleichsweise leise. Selbst wenn das AeroActive Portal zugeschaltet wird, halte ich die Geräuschentwicklung für absolut akzeptabel. Für Menschen, die viel Wert auf ungestörte Immersion legen, ist das eine wesentliche Stärke.

Taucht mit 165-Hz AMOLED-Display ins Spiel

Das Display ist mit 6,78 Zoll großzügig dimensioniert. Der Samsung AMOLED-Screen bietet nicht nur eine Bildwiederholrate von 165 Hz, sondern auch eine überdurchschnittliche Helligkeit – doppelt so stark wie beim Vorgängermodell. Besonders draußen wird das extrem nützlich.

Die Farbdarstellung ist mit einem Delta-E-Wert unter 1 hervorragend abgestimmt. Gorilla Glass Victus schützt das Panel zusätzlich vor Beschädigungen.

Für Spiele wie PUBG Mobile oder COD Mobile gefällt mir besonders die kurze Reaktionszeit des Touchscreens – 720 Hz Touch Sampling Rate sorgt für nahezu verzögerungsfreie Eingaben. Das Display definiert einen klaren Wettbewerbsvorteil für jedes kompetitive Gaming-Szenario.

Eine weitere Stärke des Panels sind Kontraste und Schwarzwerte. Beim Anschauen von Videos oder Filmen profitieren Nutzer von tiefen Schwarztönen, was gerade in dunkleren Spielszenen oder Serienepisoden ein intensiveres Erlebnis ermöglicht. Wer auf HDR-Inhalte Wert legt, kommt mit dieser AMOLED-Technologie auf seine Kosten. Ich habe selbst bei schnellen Szenenwechseln oder Kameraschwenks kaum Schlieren oder Unschärfen bemerkt.

Auch das Seitenverhältnis von 20,4:9 sowie die gestochen scharfe Auflösung unterstreichen das Multimedia-Potenzial. In Kombination mit den kräftigen Farben eignet sich das ROG Phone 7 nicht nur für Spiele, sondern auch für Filmabende auf dem Smartphone. Die Bildqualität bleibt selbst aus seitlichen Betrachtungswinkeln stabil – praktisch, wenn man das Gerät zwischendurch mit Freunden teilt oder im Landscape-Modus daddelt. Insgesamt unterstreicht das Display, warum Gaming-Phones zunehmend die Lücke zwischen Smartphone und portabler Unterhaltungsstation schließen.

Mobiles Gaming mit 2.1-Soundsystem

Anders als viele Smartphones setzt ASUS beim ROG Phone 7 auf kompromisslosen Stereo-Sound. Lautstärke wie auch Klarheit sind enorm – je nachdem, ob ich Musik höre oder spiele, passen sich die Einstellungen automatisch über das Audio-Tuning der Firma Dirac an.

Der AeroActive Cooler 7 spielt dabei eine doppelte Rolle: Neben der Kühlung funktioniert er auch als mobiler Subwoofer. So entsteht ein simulationsähnliches 2.1-Audioerlebnis – völlig ohne externe Lautsprecher oder Kopfhörer.

Auch beim Video-Streaming und Netflix ist die Tonqualität hervorragend – besonders, wenn Bass-lastige Szenen perfekt betont werden. Ich empfinde das fein abgestimmte Audiosystem als großes Plus: Gerade wenn viel Wert auf akustische Details gelegt wird (z. B. bei Shootern, wo man die Schritte von Gegnern orten möchte), liefert das ROG Phone 7 messbare Vorteile. Für meinen Geschmack ist das ein gelungenes Alleinstellungsmerkmal – die meisten Smartphones klingen dagegen eher flach. Wer gern Musik oder Podcasts hört, profitiert ebenfalls von der sauberen Höhen- und Basswiedergabe.

Durch die individuell anpassbaren Equalizer-Optionen kann ich die Soundausgabe noch feinjustieren. So bietet das ROG Phone 7 eine personifizierte Klangkulisse, die bei verschiedenen Arten von Inhalten (Games, Filme, Musik) einen passgenauen Audio-Boost liefert.

Konsolenfeeling dank AirTrigger & Game Genie

Die AirTrigger-Technologie liefert zwei berührungsempfindliche Schultertasten, die sich individuell belegen lassen. In Spielen wie Fortnite oder Apex Legends Mobile nutze ich sie als zusätzliche Steuerungselemente, was mir einen klaren Vorteil bringt.

Zusätzlich integriert ASUS die Game Genie Oberfläche, die mir bei laufendem Spiel erlaubt, CPU-Auslastung, Temperatur und Framerate anzuzeigen oder Benachrichtigungen stummzuschalten. Das alles ohne Spielunterbrechung – smartes Design, das fließendes Spielerlebnis garantiert.

Die Benutzeroberfläche ROG UI basiert auf Android 13 und optimiert Abläufe gezielt für Gamer. Farben, Animationen und Einrichtung präsentieren sich visuell reizvoll, gleichzeitig bleibt die Navigation übersichtlich. Besonders praktisch finde ich, dass ich die AirTrigger nicht nur als Tasten nutze, sondern auch mehrere Gesten belegen kann. So kann ein Tap beispielsweise zum Werfen einer Granate dienen, während ein längeres Drücken eine andere Aktion triggert. Diese Vielseitigkeit optimiert das Gameplay enorm.

Wer das Gaming-Erlebnis zusätzlich intensivieren möchte, kann auf passendes Zubehör zurückgreifen. So gibt es etwa optionale Controller-Aufsätze oder Displayschutzgläser, die extra für das ROG Phone 7 ausgelegt sind. In diesem Sinne nähert sich das Smartphone einer „Mini-Konsole“, die dank starker Drahtlosverbindungen auch mit externen Geräten wie Bluetooth-Headsets oder Tastaturen perfekt zusammenarbeitet. In meinem Alltag sorgt die flexible Handhabung dafür, dass ich auch unterwegs meine Spiele in einer annähernd konsolenähnlichen Qualität erleben kann.

Kamerafunktionen für mehr als Selfies

Obwohl Fokus auf Gaming liegt, hat ASUS beim ROG Phone 7 nicht an der Kameraausstattung gespart. Die Hauptkamera nutzt einen Sony IMX766 Sensor mit 50 MP. Ihr stehen ein 13 MP Ultraweitwinkelobjektiv und eine 5 MP Makrokamera zur Seite.

Im Alltag liefere ich damit detailreiche Aufnahmen, auch bei schwächerem Licht. Selbst die Frontkamera liefert mit 32 MP starke Ergebnisse, ideal für Streamer oder Video-Calls.

Ich sehe die Kamera als praktisches Extra – kein Grundgerät für Profifotografie, aber stärker als viele erwarten würden. Wer mehr dazu erfahren möchte, sollte auch das ASUS BIOS Tutorial kennen: Es zeigt, wie tief ASUS Nutzer in die Produktwelt einbindet.

Interessant ist auch die Kamera-App, die mit zahlreichen Einstellungsoptionen überzeugt. Ich kann etwa einen Pro-Modus nutzen, der mir manuelle Kontrolle über Belichtungszeit, ISO und Weißabgleich gibt. Besonders in Situationen mit schwierigen Lichtverhältnissen, wie etwa bei Dämmerung oder Kunstlicht, bietet dieser Modus merkliche Qualitätsvorteile. Für Social-Media-Aufnahmen oder Kurzvideos setze ich gerne auf die Standard-Einstellungen, die dank automatischer Szenenerkennung oft sehr stimmige Resultate hervorbringen.

In puncto Videofunktion lassen sich 8K-Aufnahmen bei 24 fps realisieren, wobei die elektronisch unterstützte Bildstabilisierung beachtliche Ergebnisse liefert. Egal ob beim Vloggen oder bei spontanen Action-Aufnahmen: Verwackelte Clips konnte ich auf ein Minimum reduzieren. Damit wird das ROG Phone 7 auch für Content Creator interessant, die neben dem Gaming-Bereich eine hohe Aufnahmequalität wünschen.

Akku und Ladegeschwindigkeit: Bestwert in der Gaming-Klasse

Das ROG Phone 7 bietet mit 6000 mAh eine Akku-Kapazität, die Maßstäbe im Gaming-Sektor setzt. Bei anspruchsvollen Titeln mit Grafik auf höchstem Niveau erreicht das Gerät teils 5 Stunden Spielzeit.

Im Alltag komme ich problemlos über den Tag, selbst mit Streaming, Chat-Apps und gelegentlichem Zocken. Innerhalb von etwa 45 Minuten ist das Gerät durch Quick Charge wieder vollständig aufgeladen.

Für Vielspieler ein klarer Pluspunkt – Akkuleerstand ist hier nur selten ein Thema. Dadurch lässt sich das Smartphone sowohl als Arbeitsgerät als auch als mobile Gaming-Station nutzen, ohne dass ich ständig eine Powerbank mitschleppen muss. Auch das integrierte Akkumanagement ist bemerkenswert. Über die Armoury Crate App kann ich Stromverbrauchprofile festlegen, sodass der Akku in weniger intensiven Phasen geschont wird. Beispielsweise lässt sich die maximale Bildwiederholrate für bestimmte Apps reduzieren, während sie in Spielen höher bleibt. Ich finde es sehr angenehm, dass ich systemweit festlegen kann, wo ich Leistung priorisiere und wo ich Akku sparen möchte.

Eine weitere Raffinesse ist das Pass-Through-Laden, bei dem das Gerät Strom direkt vom Ladegerät nutzt und der Akku nicht unnötig belastet wird. Gerade bei längerem Spielen im angesteckten Zustand hält das die Temperatur niedrig und beugt gleichzeitig vorzeitigem Verschleiß der Batterie vor.

Vergleich ROG Phone 6 vs. ROG Phone 7

Die Weiterentwicklung gegenüber dem Vorgängermodell betrifft spezifische Kernbereiche. Die folgende Tabelle gibt einen schnellen Überblick:

Feature ROG Phone 6 ROG Phone 7
Prozessor Snapdragon 8+ Gen 1 Snapdragon 8 Gen 2
Speicher UFS 3.1 UFS 4.0
Bildschirmhelligkeit 800 nits bis zu 1500 nits
Software Android 12 Android 13
Kühlsystem GameCool 6 GameCool 7 + AeroActive Portal

Bei den reinen Leistungsparametern ist der Sprung vom ROG Phone 6 zum ROG Phone 7 deutlich. Die neueste Snapdragon-Version sowie UFS 4.0 bringen spürbar schnellere Ladezeiten bei Apps und Spielen. Das hellere Display verbessert die Sichtbarkeit im Freien erheblich. Sobald man von draußen ins Haus kommt, merkt man aber auch die höhere Dynamik im Kontrast. Besonders interessant finde ich die feinere Abstimmung beim Farbprofil und den erweiterten Einstellungsmöglichkeiten in der ROG UI. Für Power-User, die wirklich jede Nuance ihrer Hardware optimieren wollen, ist das ROG Phone 7 in den Menüs spürbar umfangreicher geworden.

Wer bereits ein ROG Phone 6 besitzt, wird sich vor allem über die bessere Kühlung und stärkere Helligkeit freuen. Bei anspruchsvollen Games dürfte man deutliche Unterschiede spüren, wenn man beim Vorgänger an die thermischen Grenzen stößt. Insgesamt hat ASUS die Stärken seines Line-ups weiter ausgebaut und Schwachstellen minimiert, wodurch das ROG Phone 7 ein erheblicher Schritt in Richtung einer „Rundum-Sorglos-Lösung“ für Gamer ist.

Design und Verarbeitung: Robuste Materialien, markante Optik

Auch optisch folgt das ROG Phone 7 der bekannten ROG-Ästhetik mit futuristischen Linien und einem beleuchteten Logo auf der Rückseite. Das Gehäuse besteht aus einer Mischung aus Metallrahmen und robustem Glas, wobei Gorilla Glass Victus auf der Vorderseite Schutz vor Kratzern und leichten Stürzen bietet. Ich finde das Gerät trotz seines Gaming-Fokus durchaus elegant, denn ASUS schafft es, Funktion und Stil gekonnt zu verbinden.

In meiner Hand liegt das ROG Phone 7 aufgrund der abgerundeten Ecken gut, wenngleich das Gewicht spürbar ist. Das höhere Gewicht verglichen mit Standard-Smartphones erklärt sich aus dem großen Akku und dem aufwendigen Kühlsystem. Dennoch ist die Balance so ausgerichtet, dass es sich sowohl im Hoch- als auch im Querformat angenehm halten lässt. Vor allem im Landscape-Modus beim Spielen entsteht kaum Ermüdung in den Händen, was bei längeren Sessions wirklich ein Vorteil ist.

Die Rückseite ist leicht texturiert, wodurch Fingerabdrücke nicht zu störend auffallen. Der RGB-Leuchteffekt für das ROG-Logo kann in der Armoury Crate App individualisiert werden: Pulsieren, Blinken oder Dauerleuchten in verschiedenen Farben – hier kann ich meiner Kreativität freien Lauf lassen.

Konnektivität und Netzwerkleistung

Damit Games unterwegs ruckelfrei laufen, verfügt das ROG Phone 7 über hochmoderne Funkstandards wie 5G und Wi-Fi 7 (je nach Modellvariante kann es auch ein schnelles Wi-Fi 6E sein). In der Praxis bedeutet das, dass Downloads, Streams oder Online-Spiele ohne merkliche Verzögerung ablaufen. Ich nutze häufig Cloud-Gaming-Dienste, bei denen schnelles Internet immens wichtig ist. Gerade in Wi-Fi-Netzwerken ist die Verbindung sehr stabil, sodass selbst anspruchsvolle Streaming-Games größtenteils lagfrei bleiben.

Die Antennen sind so platziert, dass ich auch im Querformat eine konsistente Verbindung habe, ohne dass mein Griff Funklöcher erzeugt. Insbesondere in großen Häusern oder bei Veranstaltungen, wo viele Nutzer gleichzeitig online sind, spielt das ROG Phone 7 seine Stärken in Sachen Netzstabilität aus. Wer ein Gaming-Smartphone kauft, erwartet eben auch auf Netzwerkseite Top-Leistung – und das liefert ASUS hier ab. Selbst beim Tethering oder parallelen Uploads via 5G gerät das Gerät nicht ins Straucheln.

Software-Support und Update-Politik

Das ROG Phone 7 startet mit Android 13, wobei ASUS in den letzten Jahren zunehmend bemüht ist, seine Gaming-Phones langfristig mit Updates zu versorgen. Für mich ist das ein wichtiger Punkt, denn ein Gerät in dieser Preisklasse sollte nicht nur kurzfristig funktionieren, sondern auch perspektivisch abgesichert sein. Obwohl ASUS nicht den gleichen Ruf bezüglich Update-Häufigkeit genießt wie manche Konkurrenten, habe ich in der Vergangenheit durchaus solide Android-Sicherheitsupdates erhalten.

Die ROG UI hebt sich deutlich von Standard-Android ab, ist aber keineswegs überladen: Man findet vorinstallierte Tools zur Performance-Analyse, Temperaturkontrolle oder zum Customizing des Benutzerinterfaces. Wer lieber ein cleanes Android bevorzugt, kann viele dieser Elemente deaktivieren, ohne dass dadurch die Stabilität leidet. Mir persönlich gefällt die verspielte Optik, weil sie den Gaming-Charakter unterstreicht.

Zubehör und Erweiterungen

Mit dem ROG Phone 7 kommt eine ganze Reihe an optionalem Zubehör. Neben dem erwähnten AeroActive Cooler 7, der zugleich als Subwoofer fungiert, gibt es offizielle Gamepads, Schutzhüllen und Dockingstations. Diese Accessoires sind speziell auf das Gerät zugeschnitten und sorgen für Komfort in unterschiedlichen Situationen. So erleichtert ein entsprechendes Dock beispielsweise das Streamen von Inhalten auf den Fernseher oder Monitor – man kann das ROG Phone 7 problemlos wie eine stationäre Konsole nutzen.

Für mobile Einsätze im Freien schätze ich zudem die robusten Hüllen, die einerseits das Gerät schützen, andererseits die seitlichen Anschlüsse zugänglich lassen. Durch die einzigartige Positionierung der Ports kann ich das Kabel zum Laden oder den AeroActive Cooler 7 anbringen, ohne die Hülle zu entfernen. Auch Kopfhörer können an die klassische 3,5-mm-Klinkenbuchse angeschlossen werden – das empfinde ich als großen Vorteil, da viele andere Hersteller diesen Anschluss inzwischen weglassen.

Langzeitperspektive für Gamer und Multimedia-Fans

Wer das ROG Phone 7 kauft, investiert in ein Gerät, das mehrere Jahre auf hohem Niveau seine Dienste leisten dürfte. Dank starkem Prozessor, guter Kameraausstattung und langem Akku bleibt es zeitgemäß – selbst wenn neue Spiele anspruchsvollere Hardware fordern. Die Raytracing-Fähigkeit eröffnet zusätzlich Raum für kommende Titel, die diese Technik stärker beanspruchen.

Auch Moderatoren und Streamer profitieren davon, weil sie ihre Inhalte direkt vom Smartphone aus erstellen und live senden können. Die robuste Bauweise, gepaart mit einem effektiven Kühlsystem, prädestiniert das ROG Phone 7 für intensive Nutzung. Ich kann mir gut vorstellen, es noch in zwei oder drei Jahren zu nutzen, ohne gravierende Leistungseinbrüche zu befürchten. So gesehen ist es nicht nur ein kurzfristiger Spaß, sondern ein langfristiger Begleiter.

Kurze Einschätzung: Für wen lohnt sich das ROG Phone 7?

Das ASUS ROG Phone 7 ist ein leistungsstarkes Gaming-Smartphone für alle, die unterwegs keine Abstriche bei Grafikqualität, Akkulaufzeit oder Steuerung machen wollen. Es spricht passionierte Spieler an, aber macht auch bei Medienkonsum und Bedienkomfort eine gute Figur.

Im Vergleich zu anderen Herstellern wie Red Magic oder Black Shark überzeugt das ROG Phone 7 durch stärkere Kühlung, helleres Display und besser abgestimmtes Zubehör. Der Preis liegt zwar im Premiumsegment, doch dafür bekommst du kompromisslose Technik. Wenn dich auch andere Android-Innovationen interessieren, sieh dir unbedingt das Nothing Phone 3a an.

Für tägliches Gaming, Streaming und kreatives Arbeiten auf höchstem Niveau ist das ROG Phone 7 eine echte Empfehlung.

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